Nach 18500 km, 17 Länder, 15 Monate, nach Anstrengungen und Freuden, Bekanntschaften und Abschiede, nach Regen, Schnee, Wind und Sonnenschein, mit beinahe leeren Saccochen und einem Rucksack voller Erfahrungen, verändert durch die Zeit und noch mehr durch die Reise, mit einem Gewirr von Sprachen und Kulturen in meinem Kopf, mit einer neuen Wahrnehmung der Distanzen und der Welt, mit einer Weltkarte im Kopf bei der es weniger unbekannte Flecken hat, mit einem Pass voller Visas und Stempel, mit Wilhelm meinem treuen Gefährten, der kein Profil mehr auf den Pneus hat und einige Teilchen fehlen oder leicht beschädigt sind, jedoch fahrtüchtig wie am ersten Tag ist, voller Geschichten zum Erzählen und voller Spannung auf Geschichten eurerseits zum hören
bin ich zurück!
Zurück in der Schweiz, in Uster, meiner Heimat und meinem Geburtsort.
Ich bin ein Weltbürger! Und die Welt ist mein Zuhause. Überall wo ich war, war ich Zuhause und fühlte mich auch so. Wilhelm war für 15 Monate mein ein und alles. Mein Haus, meine Küche, mein Badezimmer, meine Garderobe, mein Büro, mein Leben. Alles in 5 Saccochen gepackt, auf ca. 20 kg komprimiert. Und ehrlich gesagt: Was braucht man mehr!
Hätte es vor 2 Jahren wohl selbst nicht geglaubt. Doch nun habe ich das Gefühl, selbst das was ich dabei hatte, war stets zuviel.
Aber auch wenn ich mich überall zuhause fühle, dann in Uster schon am "zuhausigsten" ;o)
tönt vielleicht etwas wie ein Wiederspruch, doch es ist mir hier alles so bekannt, so verbunden mit vielen Erinnerungen.
Schon als ich die Grenze zur Schweiz überquerte bei Taufers nach S. Maria di Munstair, da begann ich zu lächeln. Und es vergingen noch Stunden bis ich dieses Lächeln von meinen Lippen brachte.
Ich schaute mich um, sah schweizerische Autonummern, Postautos, sah Swisscom Telefonkabinen, hielt wiedermal eine 10er Note in der Hand, sah die schönen Schweizerischen Alpen, die engadiner Dörfchen,
die Brunnen mit Trinkwasser überall, die sauberen und gut gepflegtes Strassen, die gut angeschriebenen Radwege und sah mir das alles an, als sei es neu. Und wahrscheinlich ist es auch neu, den die Perspektive hat sich geändert. Ich bin nicht mehr derselbe Mauro der ich einmal war. Und selbst als ich schlussendlich bei mir zuhause war, in meinem Zimmer,kam es mir vor wie von einer anderen Zeit, wie von einem anderem Menschen. Ich schlief in meinem fremden, altbekannten Bett.
Und wer weiss vielleicht komme ich den Leuten auch fremd vor.
Meine Mutter hat auf jeden Fall gesagt ich käme ihr fremd vor. Mir selbst kommen meine Freunde und Bekannte nicht fremd vor. Denn ich hatte Euch immer dabei. Auf jedem km in meinem Herzen. Oft dachte ich an Euch, vermisste Euch.
Die Reise ging sehr gut zu Ende. Abenteuer bis zum Schluss. Spontanität bis zum Schluss. Gastfreundschaft bis zum Schluss.
Ich fuhr über den Ofenpass und machte mich auf dem Weg zum Albula, den ich überqueren wollte.
Da traf ich auf einen Fahrradfahrer (Sebastian) der mich überredete, erst am Tag darauf über den Albula zu fahren und bei ihm in Samadan zu übernachten. Ich sagte ihm zu und wir verbrachten einen gemütlichen Abend bei ihm zuhause.
Am nächsten Tag fuhr ich über den Albula. Früh morgens. Ich war der erste oben am Pass. Um 7Uhr. Noch kein Verkehr. Die einzigen Bewohner die ich da antraf waren Murmeltiere.
Und zwar viele. In Grüppchen. Sicherlich ca. 40 davon habe ich an diesem Morgen gesehen. Einige Pfiffen. Ich pfiff zurück. Und ich staunte, wie schön doch die Schweiz ist. Oft reist man so weit weg und hat ein Paradies vor der Haustür!
Doch denke ich ist es deswegen nicht falsch weit zu reisen, den oft ist dieser Exodus auch nötig um das Paradies zu erkennen.
Ich fuhr über Bergün, wo ich spannende Gespräche mit einer Naturheilerin hatte, nach Thusis. Fuhr dort zum Spital und ging mich mal vorstellen an meinem neuen Arbeitsplatz. Verschwitzt und in Fahrradkleidern.
Danach schaute ich mir meine zukünftige Wohnung an, die ich gemietet hatte, ohne sie je gesehen zu haben. Ich habe da meiner Schwester und meiner Mutter blind vertraut. Und das kann man ihnen auch, denn die Wohnung ist super!
Ich schlief dann auch gleich dort und fuhr am nächsten Tag heimwärts. 135km über Chur und Walenstadt, dem Wallensee entlang
bis zum Obersee, nach Bollingen. Kam dort etwa um 14 Uhr am Freitag 29.6. an. Viel zu früh! Ich hatta ja erst am 30. um 14 Uhr in Rapperswil abgemacht zu den gemeinsamen letzten Kilometern. Also genoss ich den Nachmittag noch etwas am Obersee und hielt die Spannung aufrecht. Nur noch ca. 30km von meinem Zuhause entfernt, genug Zeit um noch am selben Tag anzukommen, doch ich musste warten.
Ich fühlte mich so nahe an meinem Zuhause. Nach 15 Monaten Odysee...
So blieb ich dort und als ich am Abend noch etwas weiter ziehen wollte und irgendwo mein Zelt aufschlagen wollte, lud mich Michi in seine WG ein. Sie machten dort eine Grilliade und es habe auch genug für mich. Und ich könne dort auch übernachten. Also blieb ich dort und genoss einen schönen Abend mit Michi, Thomas, Loi, Beat, Paul, Marina, und all den anderen netten Leuten. Gastfreundschaft bis zum letzten!
Ich war gespannt auf den nächsten Tag. Er begann dan mit einem gemütlichen Frühstück am See und einem Schwumm, bevor ich mich aufmachte die letzten km durch die grosse Hitze des 30.6. zu machen.
Ein Dutzend Leute haben es geschafft sich in dieser grossen Hitzt zu einer Spazierfahrt zu überzeugen und ich genoss es mit meinem Geleit nach hause zu radeln.
Herzlichen DANK an alle meine Sancho Panzas auf den letzten km! Es war super mit Euch!
Und mein Grinsen wurde jeden km breiter.
Auf dem letzten km schloss sich noch mein Grossvater an und zuhause angekommen legte ich mich auf die Wiese meines Gartens, streckte alle Viere von mir und dankte der Mutter Erde für alles was sie mir geschenkt hat.
Die Reise war vorbei! Die Reise ist vorbei!
Sie ist gut gegangen, sie war einer der besten Entscheide die ich in meinem Leben getroffen habe.
Ein Willkommensapero folgte. Ich hatte etwas Zeit meine Leute zu geniessen.
Es war schön. Gemütlich.
Und am nächsten Tag genoss ich noch meine Familie.
Und nun? Zurück in den Alltag? Wäre ich in ein Loch gefallen? Hätte ich das gut ertragen?
Was heisst eigentlich Alltag? Mein Alltag ist nun anders definiert.
Viel Zeit zum Einleben?
Keine.
Am 2.7. begann ich in Thusis auf der Chirurgie zu arbeiten. Ein neuer Lebensabschnitt. Das erste mal Assistenzarzt.
Ich habe die Zeit etwas knapp berechnet. Oder einfach bis zum Letzten ausgenutzt. Carpe diem!
Mit der Leichtigkeit und der Ruhe die ich nun in mir trage. Es wird schon gut kommen.
Mich auf die Stelle vorbereiten? Nein.
Das kommt schon.
So werde ich nun etwas Stress haben am Anfang. Ich werde etwas Zeit brauchen, bis ich mein medizinisches Fachwissen hinter den Reiseerlebnissen, den Abenteuer und Geschichten herausgegraben habe. Doch ich merke schon: Es ist noch da! Versteckt. Doch es ist da.
Und so ist es sicherlich mit etwas Mehraufwand verbunden am Anfang. Der ganze administrative Kram den ich noch lernen muss, macht es sicherlich nicht leichter, sich auf das Medizinische zu konzentrieren. Doch in wenigen Monaten, werde ich schon auf dem besten Weg zu einem guten Chirurgen sein.
Es ist nur 1 Woche vorbei und ich merke schon grosse Fortschritte. Ich bin aber ehrgeizig und etwas perfektionistisch und deshalb noch lange nicht mit mir zufrieden.
Eine Operation konnte ich schon mal machen. Als Operateur. Eine Revision einer Muskelhernie.
Neben einigen einfachen Wundnahten.
Auch Wilhelm hat sich im Spital mal als Krankenwagen beworben, wurde aber abgelehnt. ;o)
Schade.
Aber hey... falls alle Stricke reissen sollten, falls ich nicht mehr klar kommen sollte, falls der Ruf der Wildnis zu stark wird,
Wilhelm steht bereit! Die Saccochen noch gepackt. Und zwei Monatslöhne würden reichen...
für weitere 15 Monate Vagabundenleben ;o)
Liebe Mare Nostrum Leser
Herzlichen Dank auch an Euch, dass ihr mich virtuell begleitet habt.
Aber:
Es besteht noch eine Lücke im Blog. Zwischen Albanien und der Schweiz!
Diese werde ich in der nächsten Zeit noch ausfüllen.
Also wer noch Lust hat zu erfahren wie es mir auf diesem Weg so ergangen ist, der sei herzlich dazu eingeladen diese Etappen noch nachzulesen.
Ich werde in naher Zukunft auch eine Vortragsreihe machen, an der Ihr alle auch herzlich eingeladen seid.
Weitere Infos dazu werden folgen.
Anmerkung der Korrekturleserin (von dessen Existenz Mauro bisher gar nichts wusste!!)
Ich habe Mauros Blogs wenn immer mir es möglich war korrigiert und ich gebe es zu, manchmal auch Sätze umgeschrieben. Dabei habe ich vesrsucht sie zu überarbeiten bevor alle Leser in den Genuss kommen, also gleich nach Veröffentlichung. Ich weiss, ich habe meinen Job nicht immer sehr gut gemacht. Es war aus zeitlichen und technischen, manchmal aber auch aus motivatorischen und wachheitszuständlichen Gründen nicht immer und nicht immer gründlich möglich.
Deshalb hier exklusiv für alle Leser zur freien Ergänzung einige Satzzeichen und Grossbuchstaben:
,,,,,,RRRR,,,,,,,,,,,,,,,QQ,,,,,,,,,,,SSS,,,,,,,,AAAAAA............KKKKK---NNNNNN-----LLLLL---UUU:::::BBB:::::::::HHHH,,,,,,,,JJJJJJJJ::::::::DDDDDD,,,,,,,,TTTT?????ZZZZ???????EEEEEEEEEEEEEEE`!!!
!!!VVV;;;; IIII,,,,,,,,,MMMMMPPPPPPPP,,,,,,,,,,,,,,OOOOO....CCCCC,,,,,,,,,FFFFF!!!!!WWW,,,,,
Beste Grüsse
bin ich zurück!
Zurück in der Schweiz, in Uster, meiner Heimat und meinem Geburtsort.
Ich bin ein Weltbürger! Und die Welt ist mein Zuhause. Überall wo ich war, war ich Zuhause und fühlte mich auch so. Wilhelm war für 15 Monate mein ein und alles. Mein Haus, meine Küche, mein Badezimmer, meine Garderobe, mein Büro, mein Leben. Alles in 5 Saccochen gepackt, auf ca. 20 kg komprimiert. Und ehrlich gesagt: Was braucht man mehr!
Hätte es vor 2 Jahren wohl selbst nicht geglaubt. Doch nun habe ich das Gefühl, selbst das was ich dabei hatte, war stets zuviel.
Aber auch wenn ich mich überall zuhause fühle, dann in Uster schon am "zuhausigsten" ;o)
tönt vielleicht etwas wie ein Wiederspruch, doch es ist mir hier alles so bekannt, so verbunden mit vielen Erinnerungen.
Schon als ich die Grenze zur Schweiz überquerte bei Taufers nach S. Maria di Munstair, da begann ich zu lächeln. Und es vergingen noch Stunden bis ich dieses Lächeln von meinen Lippen brachte.
Signorina svizzera |
Ich schaute mich um, sah schweizerische Autonummern, Postautos, sah Swisscom Telefonkabinen, hielt wiedermal eine 10er Note in der Hand, sah die schönen Schweizerischen Alpen, die engadiner Dörfchen,
Engadinerdorf |
die Brunnen mit Trinkwasser überall, die sauberen und gut gepflegtes Strassen, die gut angeschriebenen Radwege und sah mir das alles an, als sei es neu. Und wahrscheinlich ist es auch neu, den die Perspektive hat sich geändert. Ich bin nicht mehr derselbe Mauro der ich einmal war. Und selbst als ich schlussendlich bei mir zuhause war, in meinem Zimmer,kam es mir vor wie von einer anderen Zeit, wie von einem anderem Menschen. Ich schlief in meinem fremden, altbekannten Bett.
Und wer weiss vielleicht komme ich den Leuten auch fremd vor.
Meine Mutter hat auf jeden Fall gesagt ich käme ihr fremd vor. Mir selbst kommen meine Freunde und Bekannte nicht fremd vor. Denn ich hatte Euch immer dabei. Auf jedem km in meinem Herzen. Oft dachte ich an Euch, vermisste Euch.
Die Reise ging sehr gut zu Ende. Abenteuer bis zum Schluss. Spontanität bis zum Schluss. Gastfreundschaft bis zum Schluss.
Ich fuhr über den Ofenpass und machte mich auf dem Weg zum Albula, den ich überqueren wollte.
mit Sebastian vor seinem Sgrafittohaus |
Da traf ich auf einen Fahrradfahrer (Sebastian) der mich überredete, erst am Tag darauf über den Albula zu fahren und bei ihm in Samadan zu übernachten. Ich sagte ihm zu und wir verbrachten einen gemütlichen Abend bei ihm zuhause.
Am nächsten Tag fuhr ich über den Albula. Früh morgens. Ich war der erste oben am Pass. Um 7Uhr. Noch kein Verkehr. Die einzigen Bewohner die ich da antraf waren Murmeltiere.
Suche die Murmeltiere |
Und zwar viele. In Grüppchen. Sicherlich ca. 40 davon habe ich an diesem Morgen gesehen. Einige Pfiffen. Ich pfiff zurück. Und ich staunte, wie schön doch die Schweiz ist. Oft reist man so weit weg und hat ein Paradies vor der Haustür!
Doch denke ich ist es deswegen nicht falsch weit zu reisen, den oft ist dieser Exodus auch nötig um das Paradies zu erkennen.
Ich fuhr über Bergün, wo ich spannende Gespräche mit einer Naturheilerin hatte, nach Thusis. Fuhr dort zum Spital und ging mich mal vorstellen an meinem neuen Arbeitsplatz. Verschwitzt und in Fahrradkleidern.
Danach schaute ich mir meine zukünftige Wohnung an, die ich gemietet hatte, ohne sie je gesehen zu haben. Ich habe da meiner Schwester und meiner Mutter blind vertraut. Und das kann man ihnen auch, denn die Wohnung ist super!
meine Wohnung |
Ich schlief dann auch gleich dort und fuhr am nächsten Tag heimwärts. 135km über Chur und Walenstadt, dem Wallensee entlang
Die Kurfürsten |
bis zum Obersee, nach Bollingen. Kam dort etwa um 14 Uhr am Freitag 29.6. an. Viel zu früh! Ich hatta ja erst am 30. um 14 Uhr in Rapperswil abgemacht zu den gemeinsamen letzten Kilometern. Also genoss ich den Nachmittag noch etwas am Obersee und hielt die Spannung aufrecht. Nur noch ca. 30km von meinem Zuhause entfernt, genug Zeit um noch am selben Tag anzukommen, doch ich musste warten.
Fuulanze am See |
Ich fühlte mich so nahe an meinem Zuhause. Nach 15 Monaten Odysee...
So blieb ich dort und als ich am Abend noch etwas weiter ziehen wollte und irgendwo mein Zelt aufschlagen wollte, lud mich Michi in seine WG ein. Sie machten dort eine Grilliade und es habe auch genug für mich. Und ich könne dort auch übernachten. Also blieb ich dort und genoss einen schönen Abend mit Michi, Thomas, Loi, Beat, Paul, Marina, und all den anderen netten Leuten. Gastfreundschaft bis zum letzten!
Ich war gespannt auf den nächsten Tag. Er begann dan mit einem gemütlichen Frühstück am See und einem Schwumm, bevor ich mich aufmachte die letzten km durch die grosse Hitze des 30.6. zu machen.
Ein Dutzend Leute haben es geschafft sich in dieser grossen Hitzt zu einer Spazierfahrt zu überzeugen und ich genoss es mit meinem Geleit nach hause zu radeln.
Herzlichen DANK an alle meine Sancho Panzas auf den letzten km! Es war super mit Euch!
Und mein Grinsen wurde jeden km breiter.
Auf dem letzten km schloss sich noch mein Grossvater an und zuhause angekommen legte ich mich auf die Wiese meines Gartens, streckte alle Viere von mir und dankte der Mutter Erde für alles was sie mir geschenkt hat.
Die Reise war vorbei! Die Reise ist vorbei!
Sie ist gut gegangen, sie war einer der besten Entscheide die ich in meinem Leben getroffen habe.
Ein Willkommensapero folgte. Ich hatte etwas Zeit meine Leute zu geniessen.
Es war schön. Gemütlich.
Und am nächsten Tag genoss ich noch meine Familie.
Und nun? Zurück in den Alltag? Wäre ich in ein Loch gefallen? Hätte ich das gut ertragen?
Was heisst eigentlich Alltag? Mein Alltag ist nun anders definiert.
Viel Zeit zum Einleben?
Keine.
Am 2.7. begann ich in Thusis auf der Chirurgie zu arbeiten. Ein neuer Lebensabschnitt. Das erste mal Assistenzarzt.
Ich habe die Zeit etwas knapp berechnet. Oder einfach bis zum Letzten ausgenutzt. Carpe diem!
Mit der Leichtigkeit und der Ruhe die ich nun in mir trage. Es wird schon gut kommen.
Mich auf die Stelle vorbereiten? Nein.
Das kommt schon.
So werde ich nun etwas Stress haben am Anfang. Ich werde etwas Zeit brauchen, bis ich mein medizinisches Fachwissen hinter den Reiseerlebnissen, den Abenteuer und Geschichten herausgegraben habe. Doch ich merke schon: Es ist noch da! Versteckt. Doch es ist da.
Und so ist es sicherlich mit etwas Mehraufwand verbunden am Anfang. Der ganze administrative Kram den ich noch lernen muss, macht es sicherlich nicht leichter, sich auf das Medizinische zu konzentrieren. Doch in wenigen Monaten, werde ich schon auf dem besten Weg zu einem guten Chirurgen sein.
Es ist nur 1 Woche vorbei und ich merke schon grosse Fortschritte. Ich bin aber ehrgeizig und etwas perfektionistisch und deshalb noch lange nicht mit mir zufrieden.
Eine Operation konnte ich schon mal machen. Als Operateur. Eine Revision einer Muskelhernie.
Neben einigen einfachen Wundnahten.
Auch Wilhelm hat sich im Spital mal als Krankenwagen beworben, wurde aber abgelehnt. ;o)
Schade.
Aber hey... falls alle Stricke reissen sollten, falls ich nicht mehr klar kommen sollte, falls der Ruf der Wildnis zu stark wird,
Wilhelm steht bereit! Die Saccochen noch gepackt. Und zwei Monatslöhne würden reichen...
für weitere 15 Monate Vagabundenleben ;o)
Liebe Mare Nostrum Leser
Herzlichen Dank auch an Euch, dass ihr mich virtuell begleitet habt.
Aber:
Es besteht noch eine Lücke im Blog. Zwischen Albanien und der Schweiz!
Diese werde ich in der nächsten Zeit noch ausfüllen.
Also wer noch Lust hat zu erfahren wie es mir auf diesem Weg so ergangen ist, der sei herzlich dazu eingeladen diese Etappen noch nachzulesen.
Ich werde in naher Zukunft auch eine Vortragsreihe machen, an der Ihr alle auch herzlich eingeladen seid.
Weitere Infos dazu werden folgen.
Anmerkung der Korrekturleserin (von dessen Existenz Mauro bisher gar nichts wusste!!)
Ich habe Mauros Blogs wenn immer mir es möglich war korrigiert und ich gebe es zu, manchmal auch Sätze umgeschrieben. Dabei habe ich vesrsucht sie zu überarbeiten bevor alle Leser in den Genuss kommen, also gleich nach Veröffentlichung. Ich weiss, ich habe meinen Job nicht immer sehr gut gemacht. Es war aus zeitlichen und technischen, manchmal aber auch aus motivatorischen und wachheitszuständlichen Gründen nicht immer und nicht immer gründlich möglich.
Deshalb hier exklusiv für alle Leser zur freien Ergänzung einige Satzzeichen und Grossbuchstaben:
,,,,,,RRRR,,,,,,,,,,,,,,,QQ,,,,,,,,,,,SSS,,,,,,,,AAAAAA............KKKKK---NNNNNN-----LLLLL---UUU:::::BBB:::::::::HHHH,,,,,,,,JJJJJJJJ::::::::DDDDDD,,,,,,,,TTTT?????ZZZZ???????EEEEEEEEEEEEEEE`!!!
!!!VVV;;;; IIII,,,,,,,,,MMMMMPPPPPPPP,,,,,,,,,,,,,,OOOOO....CCCCC,,,,,,,,,FFFFF!!!!!WWW,,,,,
Beste Grüsse
hehe bon retour frero! jaurais bcp voulu faire ces derniers km avec toi! Hhee on se voit une autre fois! Tu as l air super!
AntwortenLöschenJe taime frero a bientot!
alex
je t ecris plus sur mauro.nostrum@gmail.com
AntwortenLöschendepuis l amazonie, Alex